FLEXIBEL HEIZEN MIT ABGASTECHNIK

Frühzeitig in Neubauplanung einbeziehen

Derzeit erlebt die Abgastechnik eine Renaissance: Seitdem verstärkt Heizungsanlagen und Holzfeuerstätten mit Festbrennstoffen nachgefragt werden, rückt Abgastechnik wieder in den Fokus von Bauherren und Planern. Als Grundvoraussetzung für viele Heizungstechniken müssen sie optimal an die Art der Befeuerung angepasst werden, um die entstehenden Abgase sicher ins Freie zu leiten und gleichzeitig die Baukonstruktion vor Feuchtigkeit und Brandbelastung zu schützen. Die frühzeitige Einbeziehung der Abgastechnik in die bauliche Planung spart Kosten.

Unterschiedliche technische Anforderungen

So sollten Wohngebäude immer zweizügige Schornsteine erhalten, damit neben der Hauptheizung ein Kamin oder Kachelofen angeschlossen werden kann. Die verwendeten Heizungstechniken und Energieträger bestimmen aufgrund unterschiedlicher Temperaturen und Zusammensetzung der Abgase die technischen Anforderungen an einen Schornstein, wie z. B. Korrosions-, Kondensat- und Rußbrandbeständigkeit. Als Materialien für den Schornstein bzw. das Innenrohr sind Edelstahl, Keramik, Kunststoff und Beton zugelassen.

Vielfältig bei Neubau und Sanierung

Sowohl Edelstahl- als auch Keramik-Schornsteine gelten als vielfältig einsetzbar und besonders langlebig. Denn sie sind hoch temperatur- und säurebeständig und daher für das Heizen mit allen zugelassenen Brennstoffen geeignet. Beide Materialien eignen sich für den Einsatz in Neubauten, für den nachträglichen Einbau im Gebäudebestand sowie für Sanierungen bestehender Schornsteine. Kunststoff-Abgasleitungen sind bereits seit über 2 Jahrzehnten eine bewährte Allround-Lösung für Gas- und Öl-Heizungen, Wärmepumpen, BHKWs, Netzersatzanlagen und Brennstoffzellen mit besonders niedrigen Abgastemperaturen ≤ 120 °C.

Weitere Informationen rund um den Schornstein:  https://www.proschornstein.de/